frank eigelshofen, ein ipa-freund, ist gerade auf einer deutschlandtour unterwegs. er fährt für den verein lichtblick e.v. und sammelt auf dieser etwa 5500 km langen tour spenden für kinder und jugendliche. jetzt ist er in schleswig-holstein unterwegs.
im frühjahr gab es ein rundschreiben der ipa, in dem gefragt wurde, wer sich an der tour beteiligen möchte. das hat mich inspiriert, ihn hier in schleswig-holstein und mecklenburg-vorpommern auf seiner tour zu begleiten. heute treffen wir uns zum ersten mal in sankt michaelisdonn am nachmittag.
es hat heute morgen bei uns in wattenbek ziemlich stark geregnet. also habe ich meinen start von 9:00 uhr auf 10:30 uhr verschoben, da der regen jetzt weniger stark war. aber das sollte nur bis loop so bleiben. danach hat es wieder angefangen zu schütten.
ich hatte die ganze tour über starken seitlichen gegenwind. nach anderthalb stunden und 36 km bin ich in hohenwestedt angekommen. dort habe ich bei einem bäcker was gegessen und getrunken. danach ging es weiter in richtung schenefeld. der regen hat bis sankt michaelisdonn angehalten, aber er war nicht immer so stark. zum glück hat mein helm ein visier, so dass meine brille nicht ständig nass wurde.
es war aber schon schwierig, die tour auf dem handy zu verfolgen, da sowohl auf dem telefon als auch auf dem visier wassertropfen waren und man so den streckenverlauf nicht immer sofort erkennen konnte. das hatte zur folge, dass ich schon mal eine wegkreuzung verpasst habe und somit ein paar kilometer mehr aus der tour wurden. laut plan sollten es ca. 80 km sein.die tour war 91,4 km lang, laut meinem radcomputer. auf dem weg kamen wir an den festivalgeländen in wacken vorbei, wo jedes jahr im august ein riesiges heavy-metal-festival stattfindet. es ist unglaublich, dass dort für 1 woche lang etwa 80.000 leute auf dem riesigen gelände sind. jetzt wächst dort gras und getreide. in hochdonn habe ich mit der fähre den nord-ostsee-kanal überquert. die tour hat insgesamt 3.40 stunden gedauert. im landhotel rehedyk in st. michaelisdonn funktionieren die heizkörper super, so dass unsere nasse kleidung schnell getrocknet ist. am abend haben wir uns im bistro auszeit spaghetti schmecken lassen. morgen früh geht es dann weiter nach husum.
nach einem ausgiebigen frühstück begaben wir uns um 8:00 uhr auf unsere tour. ziel war heute husum. es schien die sonne, dunkle wolken, befanden sich aber noch am himmel. da es ziemlich windig war, wurden diese schnell verweht. über den größten teil der strecke hatten wir haute kräftigen gegenwind,der von der seite kam. bis gegen mittag war es noch ziemlich kühl, so dass ich tatsächlich zwei jacken an hatte, um nicht frieren zu müssen. erst gegen 13:00 uhr kam die sonne richtig zum vorschein. das war in den temperaturen auch gleich zu merken, so dass ich nun mit 1 jacke fuhr.. der weg führte uns über meldorf, tönning/hafen letztlich nach husum. der wind war heute bei ca. 4-5 windstärken konstant. mit dem e-bike war das noch einigermaßen angenehm zu fahren. jedoch musste frank mit seinem normalen rad ganz stark arbeiten, da der wind kräftig gegen sein rad mit den vier taschen drückte. am morgen waren auf den strecken, die direkt am wasser vorbei führten zu sehen, dass noch ebbe herrschte. das wasser war ziemlich weit zurückgedrängt. zum mittag waren die flächen schon wieder mit wasser bedeckt. landschaftsmässig kamen wir an vielen feldern mit gras, getreide, kohl, oder rüben vorbei. auf den grasflächen waren große herden von schafen oder kühen zu sehen. gegen 15:40 uhr erreichten wir den husumer hafen. ich hatte mein ziel für heute erreicht. frank musste noch bis nach breklum fahren, da er dort sein quartier hatte. ich hatte ein zimmer in husum gebucht. wir werden uns morgen vormittag vor 11:00 uhr am bahnhof in niebüll treffen, um anschließend mit dem zug nach westerland zu fahren. auf empfehlung der vermieterin, aß ich am abend beim italiener dolce vita am hafen ein leckeres pastagericht.
nach kurzem frühstück im tine cafe am husumer hafen, startete meine fahrt von husum nach niebüll und danach weiter nach sylt. das wetter war sonnig mit moderatem wind. ich sah ein reh auf einem feld und einen fuchs, der sich in der sonne sonnte. nach 2 stunden, 20 minuten und 53 kilometern erreichte ich den bahnhof in niebüll. wir warteten auf den zug um 11 uhr nach sylt, aber es gab keinen platz mehr für fahrräder. also nahmen wir den zug nach westerland um 12:15 uhr.
in westerland angekommen, fuhren wir vom bahnhof nach list, dem nördlichsten punkt Deutschlands. frank wollte dort fotos machen, es gab viele radfahrer, die in allen richtungen auf der insel unterwegs waren.
nach dem zwischenstopp fuhren wir zurück nach westerland und setzten unsere reise zur jugendherberge fort. wir waren in einem zelt für vier personen untergebracht.die jugendherberge selbst war voll belegt mit gästen.
morgen fahren wir zurück nach niebüll und setzen unsere fahrt nach flensburg fort.
heute radeln wir auf dem grenzradweg nach flensburg. auf dem weg überqueren wir drei nahtlose Übergänge zwischen deutschland und dänemark. wir starten bei sonnenschein, aber der starke seitenwind macht uns das fahren schwer. der erste grenzübergang von dänemark nach deutschland liegt zwischen kilometer 30 und 33, der zweite zwischen kilometer 50 und 57 und der dritte und längste, zwischen kilometer 71 und 88. plötzlich erreichen wir ellund. um zur jugendherberge in der stadt zu gelangen, fahren wir um den hafen herum und dann die letzten kilometer steil bergauf, bis wir unser ziel erreichen. die herberge ist hauptsächlich von familien mit kleinen kindern belegt. morgen haben wir einen ruhetag, den wir für eine stadtbesichtigung nutzen werden.
obwohl heute „nur“ 70 km anstanden, war es keine „daddel“-tour.
denn von flensburg über glücksburg bis zur geltinger bucht ging es bis ca 40 km ständig an den straßen u wegen kräftig rauf u runter mit steigungen bis zu 9%.
beständig lag es bei 2- 5 %.
bis vor maasholm fuhren entlang der ostsee, die linksseitig von uns war. danach ging es landeinwärts nach kappeln. auf der strecke fuhren wir an einem treffen für landmaschinen und trecker vorbei.
wir passierten viele getreidefelder deren halme schon hellbraun waren, so dass sie vermutlich schon bald abgeerntet werden.
im hafenbereich von kappeln schoben wir unsere räder, da dort der start u zieleinlauf für eine laufveranstaltung im ort war.
gegen 1230 erreichten wir die herberge.
morgen führt uns der weg nach kiel. ich werde daher einen zwischenstopp in wattenbek einlegen.
am dienstag fahren wir von kiel weiter nach heiligenhafen.
heute führte uns der weg von kappeln über olpenitz, damp, eckernförde nach kiel.
es war sonnig und wir hatten wieder mal kräftigen gegenwind von der seite.
schon nach wenigen kilometern kamen wir an dem ort schweineweide vorbei.
der hielt aber nicht was er versprach, denn es war weder eine weide noch schweine zu sehen.
kurz hinter damp befindet sich auf dem radweg ein feldstein mit hinweis auf das hochwasser vom oktober 2023.
wenn man dazu das bild sieht zwischen strand und dem stein kann man feststellen, in welcher höhe das wasser gestiegen war. der streckenabschnitt hinter damp bis nach eckernförde war sehr hügelig. danach wurde es moderat.
über strande ging es nach kiel schilksee, dem olympiazentrum von 1972. von dort weiter nach holtenau. hier fuhren wir mit der alten fähre adler 1 über den nord-ostsee-kanal. vom marinestützpunkt in der wik über die kiellinie war unser zielpunkt der kieler hauptbahnhof.
nach 4:52 std erreichten wir unser ziel.
ich fuhr mit der bahn nach bordesholm und übernachte bei mir in wattenbek.
morgen früh geht’s mit dem zug wieder nach kiel.
von dort geht die fahrt weiter
nach heiligenhafen.
bei sonnigem wetter und wenig wind führte uns die heutige tour über das kieler ostufer nach laboe, marina wentorf, schönberg, oldenburg in ostholstein nach heiligenhafen.
über straßen und schotterwege führten die wege nah an der ostsee vorbei. der wegverlauf war überwiegend flach. erst ist im bereich ostholstein waren einige steigungen dabei. auf den letzten kilometern nach heiligenhafen wurde der wind kräftiger und es war natürlich gegenwind. ähnlich wie in damp sind auch hier in heiligenhafen diverse gebäudekomplexe als ferienquartiere hochgezogen worden.
nicht schön, aber zweckhaft .
meine heutige unterkunft ist ca 2 km außerhalb von heiligenhafen.
da hier auch eine küche vorhanden ist, kochten frank und ich heute abend nudeln mit heller sauce. die passenden zutaten holten wir uns aus dem familia markt, der ca. 1 km von hier entfernt ist.
schaut man bei meiner unterkunft aus dem garten nach rechts, kann man in größerer entfernung die ostsee und die fehmarnsundbrücke sehen.
auf der strecke begegneten wir ungewohnt vielen radreisenden.
morgen führt uns die tour nach boltenhagen in mecklenburg-vorpommern.
bei bedecktem himmel und kräftigen wind verließen wir heiligenhafen über den hafen, um dann ab süssau, dahme über den deich in richtung grömitz fahren. hier versuchte der wind uns vom deich zu pusten. vorbei am hansapark sierksdorf ging’s weiter richtung pelzerhaken neustadt. obwohl noch keine ferien sind, waren hier schon sehr viele leute zu fuß oder per rad unterwegs. dies steigerte sich noch weiter, als es durch die ortschaften von scharbeutz bis nach travemünde, beziehungsweise bis zur priwallfähre in lübeck. ging.
mittlerweile kam die sonne durch, und schon waren wir bei über 20°, was angenehm zu fahren war. nachdem wir mit der fähre über gesetzt hatten, kam der letzte abschnitt von ca. 40 km bis nach wohlendorf in mecklenburg-vorpommern. die hatten es in sich, denn es ging ständig rauf und runter. mit steigungen bis zu 10 %. von normalen straßen über schotter und kieswegen war alles dabei. kreuz und quer ging es weiter, und wir fuhren auch durch viele waldstücke.
mit uns waren auch viele weitere radreisende nach boltenhagen unterwegs.
am späten nachmittag erreichten wir dann unsere hotel anlage.
für morgen ist unser reiseziel die jugendherberge in rostock/warnemünde.
wir starteten bei sonnigem wetter. jedoch hatten wir heute gleich 5-6 windstärke konstant gegen an. der streckenverlauf war dem von gestern ähnlich. es war wieder sehr wellig mit kurzen, knackigen steigungen. auf der ostsee waren weiße schaumkronen zu sehen und und und circa 2 m hohe wellen. die roten flaggen für das badeverbot waren gehisst. windsurfer und kiter hatten ihren spass mit der welle.
vor wismar kamen wir in dem kleinen ort wendorf vorbei.
hier gab es ausschließlich häuser mit reetdachbedeckung.
in wismar suchten wir den hafen auf. bei der dortigen werft war die bugspitze eines großen passagierschiffes zu sehen.
nach angaben von frank handelt es sich um die disney adventure.
in der nähe des hafens befindet sich die große nikolai kirche. die wollte ich gerne besichtigen. leider war es nicht möglich, da sie wegen renovierung geschlossen war.
so setzen wir unsere fahrt aus der stadt heraus fort. wir passierten die städte rerik und kühlungsborn. hier waren sehr viele touristen, die die promenade entlang liefen. diese städte sind vergleichbar mit scharbeutz oder travemünde. der altbestand an häusern wurde hier aufwändig renoviert. fortan verlief die strecke entlang der ostsee. bei kilometer 70 waren wir in höhe von heiligendamm. ab hier wandelte sich der gegenwind in rückwind. dort stand auf der strecke noch beobachtungsturm aus ddr-zeiten. laut frank ein „bt11“, bestehend aus 11 betonringen.
wir fuhren noch durch größere waldstücke und trafen dann bei kilometer 92 in unserer jugendherberge in warnemünde ein.
morgen geht die fahrt weiter nach stralsund.
von der jugendherberge aus starteten wir bei sonnigem wetter, aber noch kühlen temperaturen, in richtung hafen. auf dem weg dorthin ist auch in warnemünde ein riesenrad zu sehen.
in den drei städten zuvor waren dort nämlich auch riesenräder aufgebaut. scheint sich finanziell zu rechnen.
eine fähre brachte uns zur anderen seite der müritz.
zu der zeit fuhr ein großes schiff, die scandlines hybrid ferry in die stadt ein. was auf dem schiff aussieht wie ein schornstein ist ein rotorsegel. dieser erzeugt durch den wind energie, die in batterien gespeichert u bei bedarf abgerufen wird.
für uns überraschend führte uns der weg dann über 12 km waldfläche mit unterschiedlichem baumbewuchs. am ende gab am weg das hinweisschild des miteinander-weges.
verbunden mit der bitte, dass alle nutzer dieser wege gegenseitig rücksicht aufeinander nehmen.
eine gute idee.
schon war der beginn der halbinsel darß erreicht. zunächst ging auf einem damm weiter. später folgten auch kleine orte in denen wieder nur reetdachhäuser standen.
in der ortschaft born wollten wir eigentlich nach 45 km eine pause machen, jedoch führte uns der weg geradewegs durch den ort, ohne dass wir auch nur ein einziges geschäft sahen.
über google maps fanden wir den weg zu edeka, wo wir uns verpflegten. mit der fahrt über eine brücke verließen wir den darß.
landschaftlich war es eine schöne strecke.
schon seit dem morgen war aber ein strom an radreisenden und touristen mit uns unterwegs.
in bresewitz konnte man in eisenbahnwagons wohnen.
am hafen in barth stärkten wir uns ein letztes mal, bevor es auf die letzten 40 km nach stralsund ging.
vielfach waren auf der strecke die radwege besser als die straßen für die pkws.
wir durchfuhren den barther und kubitzer bodden und erreichten stralsund um 16 h.
nun fuhren wir noch 45 min durch die stadt, um in der jugendherberge anzukommen, die am wasser liegt.
mit 132 km war es das bisher das längste teilstück.
morgen ist pausetag.
sicherlich werden wir uns die stadt anschauen.
bei sonnigen wetter ohne viel wind fuhren wir in die stadt.
um 10:00 uhr besuchten wir die evangelische sankt marienkirche. es dürfte die größte kirche vor ort sein.
die kirche konnte bis zur spitze betreten werden.
von oben hatte man einen wunderbaren ausblick über die stadt. nach angaben der mitarbeiterin waren das 366 stufen, die zu gehen waren.
im anschluß fuhren wir noch weiter durch die stadt. hier waren diverse alte häuser gut aufgearbeitet. wir fuhren auch an eine stadtmauer vorbei zum hafen.
hier liegt die gorch fock (1) an der pier fest. es handelt sich hierbei nicht um die gorch fock, dem ausbildungsschiff der bundesmarine, welches in kiel stationiert ist.
da das ozeanium direkt in der nähe war, stattete ich diesem noch einen besuch ab. es gab viel zu sehen.
auf dem rückweg holte ich noch ein wenig obst für morgen und danach ging’s zurück in die herberge.
morgen führt uns die fahrt nach usedom.
kurz nach acht verließen wir die herberge in stralsund. das wetter war schon sehr sonnig und auch warm. zunächst war es windstill.
nach ca 2,5 km wechselte der straßenbelag von geteert in kopfsteinpflaster unterschiedlicher größe. das ging über 15 km, so dass wir, als auch unsere räder kräftig durchgeschüttelt wurden.
ab der ortschaft mesekenhagen
bis nach greifswald ging es zwar weiter mit kopfsteinpflaster, jedoch waren hier an den jeweiligen rechten beziehungsweise linken rändern geteerte flächen für radfahrer, so dass das fahren angenehm war.
mit eu-mitteln wurde der weg wohl finanziert.
kurz vor der einfahrt nach greifswald waren schon aus der entfernung drei große alte kirchen zu sehen.
zu ortseingang steht eine alte mühle.
wir fuhren in richtung hafen und passierten dabei zwei brücken. die zweite brücke ist komplett aus holz gefertigt und dürfte schon sehr alt sein.
am hafen war eine große ansammlung vom booten. unter anderem auch von der bundespolizei und der wasserschutzpolizei. darüber hinaus standen diverse streifenwagen davor auf dem geländeabschnitt. wir suchten die kollegen auf. hier wurde uns mitgeteilt, dass heute mecklenburg-vorpommern tag ist und behörden und organisationen sich über die stadt verteilen und sich mit ihrem ständen präsentieren.
auf der fahrt nach wolgast fiel mir auf, dass bei den grünpflanzen an den straßen pusteblumen in der größe eines tennisballs immer wieder zu sehen waren.
da sie hier vollständig erhalten waren, fotografierte ich sie.
in wolgast passierten wir die peenebrücke, um auf die insel usedom zu kommen.
in trassenheide machten wir direkt am wasser halt. hier stand ein großes schild von usedom.
in zinnowitz begaben wir uns zum dortigen steg. an deren ende ist eine unterwasserglocke, so dass es möglich ist, die ostsee unter wasser zu sehen.
wir fuhren wir noch einige kilometer direkt direkt am wasser lang. rechter hand von uns waren diverse alte herrschaftliche gebäude als hotels beziehungsweise pensionen. auch hier brauchte keiner den vergleich mit scharbeutz oder timmendorf zu scheuen.
die orte waren voll mit touristen. auch im wasser waren zahlreiche besucher.
auf der weiteren fahrt zur stadt usedom wurde es gleich zu beginn kräftig hügelig. dies hielt auch tatsächlich bis zur stadt an. zum teil ging es hier durch waldstücke, was sehr angenehm war, da es dort etwas kühler war.
der wind frischte zum nachmittag auf.
mal hatten wir gegenwind dann wiederum rückwind.
die restlichen circa 20 km bis zum ziel waren wir auf freier fläche. die sonne brannte nun erbarmungslos. temperaturen um die 30° oder höher waren nun an der tagesordnung.
von kölpingsee aus ging’s ins landesinnere.
über ückeritz, pudalga, benz-neppermin, kamen wir nach über 6 stunden in usedom an.
dort übernachten wir heute im gasthaus natzke.
für mich war das heute die letzte tour.
morgen fahre ich mit dem zug nach anklam, um von dort weiter über stralsund, rostock, hamburg, am nachmittag bordesholm zu erreichen.
es gibt 3 umstiege und die gesamtdauer der reise sind 6:31 std, soweit alles planmäßig funktioniert.l
nach der ausgearbeitete route von frank sollte anklam 18 km entfernt sein.
gegen 7:45 uhr starte ich meine tour.
nach ca 10 km kam ich in kranich zu einem Übergang an einem fluss. hier sollte eine Fähre fahren. da die aber erst ab 9:30 uhr fahren sollte,
hatte sich hier die route erledigt. über die Straßenwege ging es weiter nach anklam.
da die nächste zugverbindung erst um 10:50 uhr anstand, fuhr ich in die stadt und trank dort einen kaffee.
die fahrten über stralsund u rostock waren pünktlich. die züge voll ausgelastet. auf der fahrt von rostock nach hamburg gab es einen wetterumschwung. es wurde richtig kühl u unterwegs gab es gewitter und kräftige regenschauer. der zug kam in hamburg mit verspätung an. somit konnte ich erst mit einem späteren zug nach bordesholm fahren.
hier war das wetter freundlich u wärmer. um 18 h war ich wieder zuhause.
es war eine abwechslungsreiche u mitunter hügelige tour. 1235 km wurden zurückgelegt.